Nachdem das Reudnitzer Wahrzeichen schlechthin einfach abgeschleppt wurde, wusste die Hood nicht wohin mit der ganzen Trauer. Deshalb entschlossen Jörg und ich eine kleine Trauerfeier zu organisieren.

Den Leiichenschmauß gibt es in Reudnitz vor der Trauerfeier.

Schnell waren die Reudnitzer eingeladen (Faustformel bei Facebookevents: Interessiert - Zusagen = Tatsächlich Teilnehmeranzahl), Bier, Blumen und Trauerkerzen gekauft, sowie ein schönes Fotos von unserem geliebten Wahrzeichen aufgetrieben.


Den passsenden schwarzen Anzug hatte ich noch vom Abitur. Wobei passend ein sehr weiter Begriff ist. Ich konnte meinen Bauch nur mit Gewalt in die Hose zwingen. Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass a) Der Stoff reißt, oder b) meine unteren Extremitäten von der Blutversorgung abgeschnitten werden. Am Ende ist alles gutgegangen.

Preach!

Die Trauergemeinde kam nach und nach zusammen. Auf einmal drang Time to say Goodbye an unser Ohr. Fragende Blicke. Spielt das einer von uns über das Handy ab? Nein. Blicke nach oben. Tatsächlich kam es aus einem Fenster über uns. Reudnitz, du sexy Motherfucker. Schön wenn die Hood in Zeiten der Trauer zusammenrückt und jeder seinen Teil beisteuert.

Der heilige Boden wurde gnadenlos zugeparkt. Das sorgt für traurige Hundeaugen.

Jörg hat uns etwas über die bewegende Geschichte unseres Mercedes 190 erzählt und ich hatte auch eine kleine Rede vorbereitet. Das ganze wurde von Willi gefilmt (Hochkannt!!!111einseinself!).

Am Ende der Veranstaltung kam eine Bewohnerin des Hauses heraus. Mit ihr haben wir ein paar Worte über den verstorbenen Besitzer des Mercedes gewechselt. Als sie unseren Traueraltar entdeckt hat, konnte auch sie sich ein Lächeln nicht verkneifen.


Ich möchte mich bedanken.

Vielen Dank an Jörg, der sofort an Bord war, um mich bei der Aktion zu unterstützen.
Vielen Dank an Willi, der für den Leichenschmauß gesorgt hat. Das Hochkanntfilmen sei dir verziehen.
Vielen Dank an Hille von Fotonen, für die wunderbaren Fotos.
Vielen Dank an Gerry Langer Photography, für das tolle Foto von unserem Mercedes.
Vielen Dank an alle die gekommen sind.
Vielen Dank für die Kondolenzen.

Reudnitz, manchmal bist du ziemlich geil.

Mephisto 97,6 hat sich für seine Reihe Stadt Teilen nach Reudnitz gewagt. Vor allem bei der Reise durch das historische Reudnitz zeigt sich, dass die Boys& GGirls gerade ganz scharf auf Crossmedia sind.

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Der historische Rundgang. Mein persönlicher Favorit. Hier gibt es auch für aufmerksame Leser noch Neues zu lernen.

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Apropos Bier. Die kleine Lokalmarke Sternburg findet natürlich auch Erwähnung.

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Ein Interview mit mir. Nochmal vielen Dank für das mitgebrachte Bier, Anna.

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In der Grundschule im Herzen der Hood treffen Kinder aus unterschiedlichen Kulturen aufeinander.

Das sind alle Beiträge die bis jetzt online sind. Da kommen hoffentlich noch mehr. Denn zumindest den Besuch bei Globus Döner, habe ich bereits im Radio gehört.

Mit der Leipziger Radnacht beginnt das Stadtradeln 2015. Dieser Wettbewerb zwischen Kommunen, findet nun zum siebten mal statt. Vom 19. Juni bis 09. Juli 2015, kann man die gefahrene Strecke in ein Fahrtenbuch einschreiben, damit sich am Ende alle auf die Schulter klopfen können, weil man mal wieder "was richtig gutes für die Umwelt" getan hat.

Warum solltet Ihr bei dieser Selbstbeweihräucherung des "offiziellen Leipzigs" mitmachen? Weil es Geld gibt!

Die 100 Teams mit den meisten Kilometern, kommen in einen Lostopf und haben die Chance auf 500 €. Dafür kann man eine Menge Bier kaufen. Es reicht also für eine fette Party im Lene-Voigt-Park und für die Mühlstraße 14 bleibt sicherlich auch noch was übrig.

Meldet euch also gleich für das Team Dunkel. Dreckig. Reudnitz. an!

Immobilienmakler genießen nicht den allerbesten Ruf. Na gut, wenn man es mit dem Verband der Babyrobbenknüppler vergleicht, ist der Ruf noch nichtmal so schlecht. Manch einer scheint dieses Race to the Bottom allerdings durchaus ernst zu nehmen. Zumindest lässt mich dieser kurze Briefwechsel mit MuhKuh daran glauben.


Wir können beruhigt sein. Reudnitz ist doch noch nicht zu hip. 


Vielleicht hab ich das einfach noch nicht mitbekommen. Das muss diese Craftbeer-Revolution sein, von der ich ständig lese. Sternburg hatte keine Chance mehr gegen Fünf-Euro-Biere aus Champagnerfässern. Schade.

Ein Gespenst zieht durch Leipzig. Das Gespenst der Gentrifizierung.
Während es die einen zum Protest auf die Straße treibt, leugnen die anderen ihre Existenz, wobei die meisten noch nicht einmal wissen worum es überhaupt geht.

Ich bin Gästeliste!
Nun gut, nicht als hipper Reudnitzblogger, sondern weil ich 2 Freikarten von Leipzig Fernsehen gewonnen habe. Also schnell ein paar Freunde fragen ob sie Bock auf MC Fitti, Egotronic und The toten Crackhuren im Kofferaum haben und es kann losgehen.