Dunkel Dreckig

Reudnitz

Der etwas andere Stadtteilblog.

Die letzten Tage von Rewe



Das musste ja passieren. Jetzt schnappt sich das Jahr 2016 auch einen Teil von Reudnitz. Im neuen Jahr öffnet der REWE-Markt Riebeckstraße nicht mehr seine Türen. Rollmops und Konterbier müsst ihr also woanders kaufen.

Der Markt wird abgerissen und neu gebaut. Im November 2017 soll der neue Mark eröffnet werden. Pünktlich um das Weihnachts- und Silvestergeschäft abzugreifen. Das dürfte auch der Grund sein, warum der alte Makrt überhaupt noch bis zum Jahresende geöffnet hat.

Ihr solltet nochmal nachsehen, ob ihr noch einen uneingelösten Pfandbon im Protemonnaie liegen habt. Ich bin da auch so ein Kandidat, der gerne vergisst ihn an der Kasse einzulösen. Das dürfte bei einem abgerissenen Markt besonders ärgerlich sein.

Wie sieht der neue Markt aus?


Die Lücke zwischen den Häusern wird komplett geschlossen. Aber leider nur auf zwei Stockwerken. An einer mehrstöckigen Bebauung hat REWE kein Interesse und die Stadt will sich lieber in zehn Jahren darüber wundern, warum man damals so viel Platz verschwendet hat (obwohl es an der Stelle etwas weniger doof ist, als am Connewitzer Kreuz). Es ist aber definitiv eine Verbesserung zum jetzigen Zustand. Der Markt wird etwas größer und deutlich schöner (noch schöner?).
Eine hübschere Visualisierung findet ihr hier.

Was werdet ihr am meisten vermissen?
Die unterschiedlichen Arten von Einkaufswagen, die nicht ineinander passen?
Die Getränkeabteilung, wo man im Gang nicht aneinander vorbei kann?
Den Einpacktisch, an dem man den Eingang so schön blockieren kann?

Melancholie und 20% Rabatt 


Genießt die letzten Stunden im Markt! Dank Silvestershopping, dürft ihrnochmal besonders viel Zeit in der Schlange verbringen. Schön.


Als ich den Witz über die Pfandbons gemacht habe, war mir nicht bewusst, dass ich selbst noch einige Pfandbons in der Tasche habe. Jetzt hab ich den Salat. Ob ich diese 5,30 € jemals in Bier investieren kann? Es bleibt spannend!

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Hi, ich bin Martin von Dunkel. Dreckig. Reudnitz. Seit ein paar Jahren lebe ich schon in diesem ganz besonderen Stadtteil. Warum also nicht darüber schreiben?

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