Fear and Loathing at Designers' Open
Worauf hab ich mich da eingelassen? Ich soll* über die Designers's Open schreiben.
Schnell was bequemes anziehen und ab zur Messe. Mist - die Jogginghose ist dreckig. Dann greife ich halt doch zum Anzug. Das schlimme: Ich bin damit nicht overdressed, fast im Gegenteil. Wo kommen all die gutgekleideten Menschen her? Dieses Leipzig kannte ich noch nicht.
Überhaupt nicht gestelltes Foto von Annabelle |
Leute begrüßen. Viele bekannte, einige neue Gesicher. Und dann noch die, die man nur aus dem Internet kannte. Die große Ansprache in der Bloggerlounge, verpassen zwei, weil sich jemand auf dem Weg zum Klo ausgesperrt hat.
Erstmal ein Bier holen. Glück gehabt! Ein Bier aus der Hood, aber nicht Sterni.
Weiter schauen, weiter trinken.
Auf dem Weg zur Toilette im Backstage gelandet. |
Trotzdem erstmal was alkoholfreies trinken.
"Wenn Ihr einen Schluck abtrinkt, kann ich euch auch Wodka reinmachen."
Tja, immerhin war der gute Vorsatz da.
Das Bier ist alle. Ab nach Hause.
Den 10 Kilo Goodiebag mit dem Fahrrad transportieren.
In Reudnitz noch die Kumpels treffen.
Vor dem zu Spät pöbelt einer rum, weil ihm unsere Gesichter nicht passen.
Paul hat sicherlich recht: "Wohnt seit einem halben Jahr in Reudnitz und faselt was von Gentrifizierung."
Keinen Bock auf Stress. Morgen geht es weiter, die DO/Spots ansehen. Gibt es dort was zu trinken?
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Kiss&Tell und der Messe Leipzig. Ob die sich das so vorgestellt haben, weiß ich aber nicht.
ABOUTME
Hi, ich bin Martin von Dunkel. Dreckig. Reudnitz. Seit ein paar Jahren lebe ich schon in diesem ganz besonderen Stadtteil. Warum also nicht darüber schreiben?
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